Paradox...

Das Wort müsste es treffen.
Wobei es eigentlich viel zu harmlos ist.

Was in der letzten Zeit alles so passiert ist.
Echt fett.
Die große Liebe verzieht sich.
Man lernt neue Menschen kennen. Diese Menschen fallen dir in den Rücken und machen alles zu nichte.
Nun gut.
Klingt nicht besonders paradox.

Aber wenn man nach Ewigkeiten in einem Krisengebiet endlich wieder in einem Flieger nach Hause sitzt und über alles nachdenkt, was so passiert ist, denkt man schon: "Wow, wie löffelst du die Suppe voller Scheißebrocken wieder aus. Schlucken kannst du die ja nicht. Es sei denn du willst kotzen und alles nur noch schlimmer machen..."
Offenes Gedankenende.
Ich belasse es mal dabei.

Im Moment ist es wirklich schwer zu denken.
Es ist schwer nach vorn zu blicken, wenn man eine Tonnenschwere Betonwand vor sich hat.

Es geht irgendwie alles den Bach runter.
Jetzt haben sich so ziemlich alle meine Freunde von mir wegbewegt und sich mit den Hatern meinerselbst verbündet.

An die Fans von Bocklos:
Unsere Band wird es nicht mehr geben.
Alexia und Marcus wollen nicht mehr.
Toffi will mich nicht mehr sehen, bzw. in seinem Freundeskreis haben.
Es war eine kurze aber sehr schöne Zeit mit euch.
Vielen Dank.

Alles noch gut und schön.
Aber wenn man bedenkt, dass man die Person verloren hat, die man über alles liebt...
Nun gut. Vielleicht ist es richtig so.
Ich habe Scheiße gebaut. Es ist sicher das Schicksal, dass wieder alles ins Gleichgewicht bringen will.
Liebes Schicksal, bitte nimm mir mein Ein und Alles nicht weg!
Bring sie in meine Arme!
Bitte!!! Lass sie bei mir!
Ich opfere auch ein bisschen meines noch vorhandenen Glückes.
Ich würde mich selbst opfern, aber dann wüsste ich ja nicht, ob's etwas brachte.
Ich liebe dich mein herzallerliebstes Kekskind.
Dein Krümel braucht dich und deine Liebe!
Bitte antworte auf diesen "Hilfe-ich-vermisse-dich-Ruf!"

Michel, Ende!

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